Story of HOPE

Treuer Projektpartner PHILIPS spendet Monitoring

Story of HOPE: PHILIPS Mitarbeiter installieren Monitoring Geräte in Skopje

Begleiten Sie den Einsatz von zwei ehrenamtlichen PHILIPS Mitarbeitern bei der Installation an der Pädiatrischen Universitätsklinik in Skopje. Wir bedanken uns für diese wertvolle Unterstützung.


Drei Tage in einer Intensivstation für Neugeborene haben Alexandru und Horst in eine unbekannte Welt geführt, weg von Großraumbüro und Schreibtisch, ganz in die Nähe von Brutkästen und Beatmungsgeräten. Drei Tage konnten sie unmittelbar die Versorgung von Neugeborenen beobachten und die intensive Arbeit des Pflegepersonals. Drei Tage, in denen sie ihr Fachwissen einbrachten und einfach halfen.

Die beiden Ingenieure von PHILIPS Medizinsysteme Böblingen waren kürzlich als Freiwillige unterwegs in Skopje (Nordmazedonien) und haben technische Unterstützung geleistet. Jetzt kann das Pflegepersonal der Pädiatrischen Universitätsklinik die von Project HOPE bereitgestellte Monitoring Zentrale kompetent bedienen und hat mehr Zeit für die direkte Versorgung von den 14 Frühchen, die rund um die Uhr dringende Betreuung brauchen.

Dank einer großzügigen Gerätespende von Philips waren erst vor einiger Zeit für jeden Brutkasten in der Neo-Station Patientenmonitore eingerichtet worden, zur kontinuierlichen Überwachung aller Vitalfunktionen. Dadurch erhalten Ärzte und Pflegepersonal in jeder Sekunde einen Überblick, wie es den kleinsten Patienten geht und können fundiert Therapiemaßnahmen treffen.

Um die vielen Informationen zusammen zu führen, wurden sämtliche Monitore mit einer Monitoring Zentrale verbunden, wodurch alle einen guten Gesamtüberblick behalten und insbesondere bei Schichtwechsel die Zuordnung der Messparameter erleichtert.

Zu diesem Zweck haben uns die beiden Ingenieure nach Skopje begleitet, wo sie nicht nur die rein technischen Maßnahmen umsetzten, sondern auch für die fachliche Einweisung sorgten. Das manchmal hektische Umfeld in einer Intensivstation stand in krassem Gegensatz zur Tätigkeit im Großraumbüro oder draußen bei Kunden.

Nach drei Tagen bedankten sich Ärzteschaft und Pflegekräfte mit strahlenden Gesichtern für den erfolgreichen Einsatz.

Wir haben Horst und Alexandru nach ihren persönlichen Eindrücken befragt.


Drei Tage auf Neostation in Skopje

Horst Böhnke bei seinem ehrenamtlichen Einsatz in Skopje

Horst Böhnke: „Ich war mir nicht ganz sicher, was da auf uns zukommen würde. Wir wussten nichts von den Vorkenntnissen des Pflegepersonals und dessen Erwartung an uns. Aber dann gab es eine recht herzliche Begrüßung und wir konnten rasch zur Tat schreiten.

Mich überraschte und beeindruckte die Kompetenz des Pflegepersonals. Alle waren hoch interessiert und engagiert bei der Sache. Aber dennoch standen stets die Neugeborenen im Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit, sodass es bisweilen zu abrupten Unterbrechungen kam, wenn z.B. eine Ärztin rasch bei einem kleinen Patienten im Inkubator eingreifen musste.

Ich musste die Einweisung auf Englisch machen, was dann aufgrund von Sprachproblemen etwas mühevoll und mir recht einseitig vorkam. Jedenfalls werden unsere Geräte allesamt sehr hoch eingeschätzt und spielen bei der Pflege rund um die Uhr eine herausragende Rolle. Ich werde diese Eindrücke auf der Neostation nicht vergessen!“



Alexandru Panaitescu freut sich über die erfolgreiche Installation der neuen Monitoring Systeme

Alexandru Panaitescu: „Im Vorfeld war ich im Zweifel, ob die technischen Voraussetzungen vor Ort überhaupt geeignet sein würden, unsere Monitorzentrale zu installieren. Dann wurde ich überrascht: alles Notwendige war vorhanden, alles gut vorbereitet und gut strukturiert.

Meine Arbeit konnte ich wie geplant durchführen, das System als solches hat funktioniert und das Personal konnte eingewiesen werden. Als IT-Experte hätte ich mir am Ende eine direkte Verbindung zum IT-System der Klinik gewünscht, – sowohl technisch als auch personell. Mir wurde aber gesagt, dass dies dann im nächsten Schritt erfolgen solle.

Vielleicht kann ich dabei nochmal helfen…Denn eigentlich muss nach einiger Zeit unbedingt eine Auffrischung des Gelernten erfolgen!“

Beide lächeln, wenn sie am Ende über das Erlebte sagen:

„Wir freuen uns, dass wir diese Erfahrung in Skopje machen durften, weil es uns wegführte vom Schreibtisch, hinein in die Wirklichkeit, in den Alltag jener Menschen, die nun mit den neuen Geräten die kleinsten Patienten besser versorgen können. Wir würden es gleich wieder machen!“

Project HOPE bedankt sich bei PHILIPS Medizin Systeme Böblingen und bei den Mitarbeitern für diese tatkräftige Unterstützung und für das freiwillige Engagement. Danke für diese drei Tage!